Ausklang.
Hätten uns Nachbarn nicht die beiden Lichtungen im Römer-Museum und dem Andreas-Kirchturm als sehenswert beschrieben, so wären wir gestern Abend nicht noch einmal losgegangen. Die Warteschlange vor dem Untergeschoss im Museum war diesmal kürzer als am Vortage, ebenso am Andreas-Kirchtum. Beide Lichtungen waren eindrucksvoll; die übergroße Seifenblase wegen der rasch wechselnden, schillernden Farben und Reflexe sowie der spannenden Erwartung, wann die Blase platzt; das Turmzimmer nicht wegen des steilen, engen Anstieges über die Wendeltreppe, sondern wegen der eindrucksvollen Farbigkeit der begehbaren, geometrischen Installation in dem großen abgedunkeltem Raum – erst recht vor dem Hintergrund der großen, von außen beleuchteten Kirchturmfenster. Nirgendwo hat es so viel Spaß gemacht, die Besucher mit in das Fotoobjekt ein zu beziehen wie an der Soap Opera. Das hat hier auch zu einigen, vielleicht nicht ganz DSGVO konformen Bildern geführt. Auch die Begehbarkeit der Licht-Raum-Struktur im Kirchturm ist nicht ohne Besucher darstellbar. Als letztes haben wir uns in der Andreaskirche noch einmal auf Schall und Rauch sowie Licht über dem Altar und vor der großen Beckerath-Orgel konzentriert. Nachdem am Donnerstag einige Unmutsäußerungen von Besuchern über den Nebel im Kircheninneren zu hören waren, wurde in der Zwischenzeit seine Dichte reduziert, so dass tatsächlich mehr Details vom Bauwerk erkennbar waren.
Soap Opera







Drawing in Space – Resonance












Echo












