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Alles hat seine Zeit

Alles hat seine Zeit

Eine Mail aus Stockholm. Bisher habe ich um Instagram einen Bogen gemacht. Eine kürzlich aus Stockholm eingetroffene Mail war der Anlass, dies zu überdenken und meine ersten, etwas ernüchternden Orientierungsversuche zu starten. Herr Bastian von Humans since 1982 hatte mit der Mail gefragt, ob einige meiner älteren Aufnahmen dieses Blogs für ein neues Instagram-Projekt verwendet Continue reading Alles hat seine Zeit

Zartes Strahlen mit Selen

Zartes Strahlen mit Selen

Subtle Glow – Selen. Wie immer man „glow“ auch übersetzen mag, als Glühen, Strahlen, Glänzen, Schimmern, Glimmen oder Leuchten, ist letztlich unerheblich. Bei meinen ausgewählten Probebildern bieten eigentlich nur die ersten dieser Zoo-Serie ein solch angedeutetes Phänomen. Dabei spielt die offene Blende des Objektives offensichtlich eine kleinere Rolle als die Distanz und Freistellung zum Hintergrund. Continue reading Zartes Strahlen mit Selen

Abschied vom Gis

Abschied vom Gis

Nicht hetzen. Es ist bemerkenswert, dass in der deutschen Sprache „hetzen“ nicht nur für große Eile steht, für hastiges arbeiten, sondern auch für verfolgen oder jagen und sogar für aufstacheln oder das Hervorrufen von Hass und Angst. Das althochdeutsche Wort „Anahezzāri“ stand für Antreiber. Als mittelhochdeutsches Wort wurde „hetzen“ erstmals im 13. Jahrhundert dokumentiert. Im Continue reading Abschied vom Gis

Bernhards Bankenfimmel

Bernhards Bankenfimmel

Farbige Infrarot-Variationen. Ich kann mich nicht mehr an ein verregnetes Pfingstwochenende erinnern. Heute jedenfalls regnet es seit den frühen Morgenstunden ohne Unterbrechung. Dabei hatte ich auf sonnige Pfingsten gehofft, mit blauem Himmel und einigen kräftigen Puffwolken. Das helle, leuchtende Grün in der Landschaft hat sich in den letzten Tagen so üppig entwickelt und dadurch einige Continue reading Bernhards Bankenfimmel

Farbe am Roten Berg

Farbe am Roten Berg

Was hat sich getan? Das Jahr soll nicht in trübsinniger Schwarz-Weiß-Fotografie enden! Deswegen hier noch eine kleine Bildserie von einem „Schandfleck“ zwischen Diekholzen und Sibbesse am Roten Berg, den ich zu Beginn dieses Blogs schon einmal im April 2017 besucht hatte. Gibt es Änderungen? Eindeutig ja. Die meisten Gebäudeteile stehen noch. Die Wände wurden in Continue reading Farbe am Roten Berg

Vorher und nachher

Vorher und nachher

Original und Ergebnis. Was macht man mit trüben Fotos von einem trüben Sonntag? Man könnte sie vergessen und beiseite legen oder löschen. Man kann sich aber auch wundern, warum die verschiedenen Fujifilm-Presets innerhalb von Capture One Pro dermaßen konturlose, trübe Bildergebnisse liefern, ganz im Gegensatz zu den hervorragenden RAW-Konversionen, die Capture One aus den Dateien Continue reading Vorher und nachher

Nach oben gewachsen

Nach oben gewachsen

Jupiter und der Himmel. Was macht alte Linsen so besonders? Wenn man die Bildbeispiele dieses und des vorhergehenden Blogeintrages betrachtet, könnte man sagen: wie man sieht, sieht man (fast) nichts – alles banale Motive vom Wegesrand. Sowohl bei den Versuchen mit dem Helios, als auch mit dem Jupiter ist mir aufgefallen, dass beide Objektive offensichtlich Continue reading Nach oben gewachsen

Rübenberge im November

Rübenberge im November

Das Jupiter 85 mm / f 2,0 im Feld. An einem kalten, diesigen Novembertag ein neu erworbenes Vintage-Objektiv auszuprobieren, ist auf Anhieb garnicht so einfach; erst recht, wenn es sich dabei nicht um eine Normalbrennweite oder leichtes Weitwinkel handelt, das man noch für irgendeine Art von Straßenfotografie einsetzen könnte. Bei dem Jupiter 9, das eine Continue reading Rübenberge im November