Was ist draus geworden?

Einen Sonntag später.

Bereits am vergangenen Montag sah ich auf dem Weg zur Arbeit das neue Graffiti, dessen Endstadium ich mir am Vortage nach den skizzierten Umrissen überhaupt nicht vorstellen konnte. Ich hatte gerade noch mitbekommen wie der Sprayer begann,  mit Schwarz den ersten Buchstaben von rechts zu grundieren. Er sprach bei seiner Aktion von Buchstaben. Graffitis können verschiedene Inhalte haben, Bilder oder, wie hier, Buchstaben bzw. Schriftzüge. Das „Writing“ oder „Style-Writing“ ist die an diesem Ort vorherrschende Graffiti-Form. Ich muss gestehen, dass ich in der Nähe große Schwierigkeiten habe Buchstaben zu erkennen. Aus der Ferne gelingt das manchmal besser, zudem kommt von weitem das grafische Element und die Farbigkeit besser zur Geltung – auch wenn sich mir so der begriffliche Inhalt teilweise immer noch erschließt. Bei den beiden folgenden, neuen Graffitis gehe ich nun aber von unterschiedlichen „Writern“ aus. Zu sehr unterscheiden sich Inhalt, Stil und „Handschrift“.

Vorbereitungen.

 


Notizblog

Heute war es wechselnd bewölkt. Die überwiegenden dünnen Wolkenschleier gaben ein helles diffuses Licht. Das hatte die fotografische Reproduktion insgesamt erleichtert. Fallen doch so auf den glänzenden, metallischen Farben praktisch keine Reflexe an. Um die (betonte) Farbigkeit beizubehalten, habe ich in C1 die zahlreichen Entwicklungsschritte der vorhergehenden Graffiti-Serien wiederum mit einem Klick kopiert. Um desweiteren eine vergleichbare Brillanz zu erzeugen, musste ich bei den heutigen Lichtverhältnissen in  C1 die teils maximale Lichterabsenkung ganz erheblich zurücknehmen. Auch die bei direktem Sonnenlicht notwendige Belichtungsreduktion fällt so geringer aus.

 

 

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