Leuchtende Strandsteine

Klarheit, Struktur und Sättigung.

Kürzlich sah ich ein Video über die Bildbearbeitung in Capture One Pro 12, in dem eine mutige Ausnutzung der Regler für Klarheit und Struktur (bei bestimmten Motiven) propagiert wurde. Zudem war dabei auch ein beherzter Umgang mit der Sättigung zu sehen. Dinge, die ich bisher bewusst vermieden hatte; hauptsächlich, weil ich bisher bei den Fuji-Dateien garnicht das Bedürfnis dazu verspürte. Ich habe daher noch einmal gezielt auf alte Aufnahmen zurück gegriffen, die mir unter Lightroom Mühe bereitet hatten, den matten Grauschleier, den die Dateien direkt aus der Kamera aufwiesen, zu beseitigen. Beherzt habe ich daher zunächst die besagten Regler bis in das obere Drittel hochgezogen, um sie dann doch wieder etwas zurückzunehmen, weil mir das Ausmaß nicht gefallen hatte.

Die Aufnahmen entstanden als Nahaufnahmen mit einem 105 mm Makroobjektiv an einer Nikon D200. Selbst bei Blende 8 oder 11 war die Schärfentiefe sehr gering. Verwacklungsunschärfen traten bei Freihandaufnahmen häufig auf. Unter Lightroom hatte ich bereits damals Schwierigkeiten, die Schärfebereiche immer sicher zu identifizieren. Auch war es mir nicht gut gelungen, weichen oder nicht 100%ig scharfen Aufnahmen etwas „Biss“ zu verleihen – Dinge, die jetzt in Capture One eindeutig besser gelingen.

 

Mut zur Farbe

 

Einstellungsbeispiele in Capture One

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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